Warnung vor Glättegefahr: Polarluft bringt Schnee und Frost nach Deutschland

Noch bevor das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet werden konnte, hat es in mehreren Region Deutschlands schon geschneit. Ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erklärte: "Neben den Alpen hat es besonders in den Mittelgebirgen geschneit."

Winterlich wurde es unter anderem im Sauerland: Oberhalb von 500 Metern wurden leichte Minusgrade registriert und es fiel der erste Schnee. Der Neuschnee sorgte für glatte Straßen auf dem Kahlen Asten und in den Skigebieten rund um Winterberg.

Weiß wurde es auch in Bayern. In den Hochalpen, fiel, wie bereits zu erwarten war, bereits am Montag bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Doch auch im Alpenvorland hat der Winter offiziell begonnen, mit bis zu fünf Zentimeter Neuschnee. Das meldete der DWD.

Im Erzgebirge wurde es auf den Straßen oberhalb von 600 Metern Glatt. Vorsicht war angesichts des Schneematschs geboten.

Und wie geht es weiter? Laut DWD-Wettervorhersage, wird in den kommenden Tagen weiter polare Kaltluft nach Deutschland strömen. Sie bestimmt vorerst unsere Wetterlage. In den tieferen Gebieten bedeutet das Nässe und teils auch gefrierende Nässe, und im höheren Bergland teilweise Schnee. Das heißt Vorsicht ist auf den Straßen geboten. Vor Glätte wird gewarnt, im südlichen und östlichen Mittelgebirge, sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.