Hochsicherheitsplan für Begräbnis von Papst Franziskus

Zahlreiche ausländische Delegationen werden zur Beerdigung von Papst Franziskus am Wochenende in den Vatikan einreisen. Die italienischen Behörden werden dabei eine komplexe Sicherheitsoperation durchführen müssen.
Die Polizei patrouilliert derzeit auf den Straßen rund um den Vatikan sowie in den U-Bahn-Stationen und am Tiberufer in der Nähe der Via della Conciliazione, der Hauptstraße, die zum Petersplatz führt.
Nach Berichten italienischer Medien werden in Rom und im Luftraum über der italienischen Hauptstadt Sicherheitsmechanismen wie Anti-Drohnen-Waffen, eine von Kampfjets patrouillierte Flugverbotszone und ausgeklügelte Störanlagen eingesetzt.
Der Leichnam von Papst Franziskus wurde in den Petersdom überführt, wo drei Tage lang öffentlich um den argentinischen Pontifex getrauert wird, der für seinen bescheidenen Stil, seine Fürsorge für die Armen und seine eindringlichen Gebete für den Frieden bekannt war.
Dieser Schritt dient vor allem der Trauer der einfachen Katholiken um den Pontifex, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall starb.
Der Petersdom wird bis Mitternacht geöffnet bleiben, um den Gläubigen die Möglichkeit zum trauern zu geben. Die öffentliche Trauerzeit wird am Freitag um 19 Uhr Ortszeit enden.
US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Ministerpräsident Wolodymyr Selenskyi gehören zu den Staatsoberhäuptern, die an der Beerdigung teilnehmen werden.
Die Kardinäle sind indes im Vatikan zusammengekommen, um die Beerdigung und das Begräbnis von Franziskus zu planen, das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers zu organisieren und andere Entscheidungen über die Leitung der katholischen Kirche zu treffen.
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