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Bhutan: Das "Königreich des Glücks"

• Nov 27, 2024, 8:03 AM
6 min de lecture
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Bhutan ist als Land des Friedens und der inneren Gelassenheit bekannt. Es ist einzigartig, denn der nationale Erfolg dieses Landes misst sich am "Glücksindex" – und nicht, wie in anderen Ländern, am Bruttoinlandsprodukt (BIP).

Das Königreich im Himalaya-Königreich scheint sich im Vergleich zum Rest der Welt in einem anderen Tempo zu bewegen. Dort herrschen ein fundamentaler Respekt für die Natur und tiefgreifende Spiritualität. Uralte Wellness-Praktiken, seit Generationen überliefert, tragen zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden bei.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Pause vom Alltag sind, bei der Sie abschalten und neue Energie tanken können, kann ein Aufenthalt in Bhutan Sie lehren, entspannter zu werden, sich mit der Natur zu verbinden und einen hautnahen Einblick in das buddhistische Prinzip des Mitgefühls zu gewinnen.

Von Bädern mit heißen Steinen bis hin zu Wanderungen zu heiligen Seen – hier erfahren Sie, was "Wellness" in Bhutan bedeutet.

Wandern zu heiligen Seen und über spektakuläre Pässe

Vergangenes Jahr ist der Trans-Bhutan-Trail, der quer durch das Himalaya-Land führt, nach 60 Jahren wiedereröffnet worden. Die epische Wanderung dauert 10 Tage und gilt als sehr anspruchsvoll.

Für Besucher, die sich gern in die nebelverhangenen Bergketten Bhutans wagen und zu den Klöstern hinaufklettern möchten, gibt es auch eine Vielzahl kürzerer Wanderwege, die zur Auswahl stehen.

Das Tigernest-Kloster in der Nähe von Paro schmiegt sich an den Rand eines Felsen und Besucher klettern rdrei Stunden durch nebelverhangene Wälder, um es zu erreichen.
Das Tigernest-Kloster in der Nähe von Paro schmiegt sich an den Rand eines Felsen und Besucher klettern rdrei Stunden durch nebelverhangene Wälder, um es zu erreichen. Ameya Sawant

Die bhutanische Wanderexpertin Dorji Bidha sagt, ihr Favorit sei der Nubtsonapata Trek. Diese Route führt durch die Gipfel von Haa im Westen Bhutans, ein Gebiet, das von Touristen eher weniger frequentiert ist.

Der Weg schlängelt sich durch blühende Rhododendren und duftende Wacholderwälder. Er führt über hohe Pässe, die bis zu 4.350 Meter über dem Meeresspiegel liegen.

Die einzigartige Route eignet sich hervorragend zur Selbstreflexion. Am dritten Tag schließlich erreichen Sie den heiligen Nubtsonapata-See.

Entspannen Sie bei einem heißen Steinbad

Verwöhnung nach bhutanischer Art bedeutet, sich in ein Bad mit heißen Steinen zu begeben, eine Heilmethode, die aus dem Tibet des 7. Jahrhunderts stammt.

Die authentischsten Bäder dieser Art liegen unter freiem Himmel, aber es gibt auch viele in Gebäuden. Hier liegt man in einer hölzernen Wanne, gefüllt mit Heilwasser, das mit Kräutern versetzt ist.

Aus dem Flussbett entnommene Steine werden erhitzt, bis sie glühen, und dann in eine Trennwand zu Ihren Füßen geworfen. Sie schicken einen Hitzeschwall durch das Wasser und setzen therapeutische Mineralien frei.

Eingehüllt in Dampf und zarte Düfte, beginnen Körper und Geist zu entspannen.

Tempelbesuch: Erfahren Sie mehr über den Buddhismus

Der Besuch eines Tempels in Bhutan kann unabhängig von Ihren religiösen oder spirituellen Überzeugungen eine sehr kontemplative Erfahrung sein.

Viele Anlagen befinden sich hoch oben in den Bergen, so dass Sie einen besinnlichen Spaziergang unternehmen können, um sie zu erreichen.

Das Tigernest-Kloster in der Nähe von Paro klammert sich an eine Felskante und Besucher klettern drei Stunden durch nebelverhangene Wälder, um es zu erreichen.

Unterwegs kann man an einer riesigen bunten Gebetsmühle, die von einem gurgelnden Bach gedreht wird, einen Moment der Meditation einlegen.

In einem Tempel angekommen, erklären Führer die Bedeutung der komplizierten und rätselhaften Malereien der verschiedenen Götter und Buddhas.

Vielleicht werden Sie feststellen, dass diese Philosophien Ihr eigenes Leben und Ihre Lebenseinstellung spiegeln: von zornigen Göttern, die Gefühle von Unzulänglichkeit und Angst bekämpfen, bis hin zur Geschichte der vier Freunde, die gemeinsam einen Baum zum Wachstum bringen und damit die Harmonie der Gemeinschaft repräsentieren.