Trump ordnet massive Luftangriffe auf Huthi an

US-Präsident Trump hat massive Bombenagriffe auf die von den Huthi kontrollierten Gebiete im Jemen angeordnet.
Trump drohte solange „überwältigende tödliche Gewalt“ einzusetzen, bis die vom Iran unterstützten Rebellen ihre Angriffe auf die wichtige Schifffahrtsstraße im Roten Meer einstellen.
Ziel der Luftangriffe sei es, die Freiheit der Schifffahrt wiederherzustellen.
Nach Angaben der Huthi wurden mehr als 30 Menschen bei den Luftangriffen getötet und über 100 verletzt.
Wie aus US-Regierungskreisen verlaute, handelt es sich bei den Luftangriffen nur um den Auftakt einer umfangreicheren Militäraktion gegen die Huthis.
Trump warnte den Iran außerdem davor, die Rebellengruppe zu unterstützen und drohte sprach, das Land für die Handlungen seiner Stellvertreter „vollständig zur Rechenschaft zu ziehen“.
Ein Vertreter der Huthi erklärte, man werde sich durch die Luftangriffe nicht abschrecken lassen und Vergeltung üben.
Erst vor kurzem hatten die Huthi angekündigt, ihre Angriffe auf israelische Schiffe vor dem Jemen als Reaktion auf die jüngste israelische Blockade des Gazastreifens wieder aufzunehmen.
Die Huthi haben im Rahmen ihrer Angriffe auf militärische und zivile Schiffe zwischen dem Beginn Gaza-Krieges und Januar dieses Jahres, als der Waffenstillstand in Gaza in Kraft trat, über 100 Handelsschiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen, zwei Schiffe versenkt und vier Seeleute getötet.
Diese Angriffe haben das Ansehen der Huthis in der arabischen Welt gestärkt.
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