Strände in Australien geschlossen: Was steckt hinter dem giftigen Schaum?

Zwei Strände in Südaustralien wurden geschlossen, nachdem ungewöhnlich heller Schaum und tote Fische ans Ufer gespült wurden und Surfer über Unwohlsein klagten. Seit dem Wochenende berichten Surfer in Waitpinga nach Kontakt mit dem Wasser von gereizten Augen, Halsschmerzen und Husten.
Behörden gehen davon aus, dass eine durch das jüngste heiße und trockene Wetter ausgelöste Mikroalgenblüte sowohl das Meeresleben als auch Menschen beeinträchtigt hat.
Wissenschaftler untersuchen Wasserproben, doch die Identifizierung des Organismus könnte Tage dauern. Der Schaum, ein Nebenprodukt zerfallender giftiger Organismen, bedeckt Hunderte Meter Küste. Die Strände bleiben geschlossen, bis sich die Bedingungen verbessern und eine Risikobewertung erfolgt ist.
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