120 Tonnen Hilfsgüter für Mayotte: Macron besucht Zyklon-Opfer

Nach dem verheerenden Zyklon Chido, der am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von über 220 km/h über Mayotte zog, haben französische Streitkräfte 120 Tonnen Hilfsgüter auf die Insel im Indischen Ozean geliefert.
Die Ladung enthält Konserven, Trinkwasser und Erste-Hilfe-Ausrüstung, um den dringendsten Bedarf der Bewohner zu decken.
Die Folgen des Sturms sind katastrophal: Offiziellen Angaben zufolge starben mindestens 31 Menschen, doch die Zahl der Todesopfer könnte Hunderte erreichen. Über 1.500 Menschen wurden verletzt, davon 200 schwer. Tausende werden noch vermisst.
Die Infrastruktur der Insel ist weitgehend zerstört, und ein Drittel der 300.000 Bewohner lebt weiterhin in "prekären Verhältnissen". Lokale Behörden warnen vor einer möglichen Gesundheitskrise, da Wasser und Strom knapp sind.
Am Donnerstag wird der französische Präsident Emmanuel Macron auf Mayotte erwartet, um die Solidarität Frankreichs mit den Betroffenen zu unterstreichen und die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.
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