Nach Alarmstufe Rot: OpenAI bringt GPT fünf Punkt zwei mit mehr Präzision, weniger Halluzinationen
Angesichts harter Konkurrenz durch Anthropic und Google hat der führende KI‑Entwickler OpenAI ein Update für sein Flaggschiff, das generative KI‑Modell GPT‑5.2, vorgestellt. Das Unternehmen nennt es „das bisher beste Modell für den professionellen Einsatz in der Praxis“.
Das Update erschien weniger als einen Monat nach dem Start von GPT‑5.1. Es halluziniert seltener als der Vorgänger und arbeitet präziser bei Recherche, Schreiben, Analyse und Entscheidungshilfe.
In einem Blogbeitrag erklärte OpenAI, GPT‑5.2 sei besser beim Erstellen von Tabellen, beim Aufbau von Präsentationen, beim Schreiben von Code, beim Erkennen von Bildern, beim Verstehen langer Kontexte, beim Einsatz von Tools und beim Handling komplexer, mehrstufiger Projekte.
Zudem gebe es laut Unternehmen große Verbesserungen beim agentischen Programmieren, etwa bei interaktivem Codieren, Code‑Reviews und der Fehlersuche.
Das Update erschien eine Woche, nachdem CEO Sam Altman intern „Alarmstufe Rot“ ausgerufen haben soll. In einer Mitteilung an Mitarbeitende kündigte er demnach an, Vorhaben wie Werbung, KI‑Agenten und einen persönlichen Assistenten zu verschieben, damit sich das Unternehmen auf die Verbesserung von ChatGPT konzentrieren könne.
Seit Anfang Dezember steht OpenAI stärker unter Druck. Googles Gemini 3 feierte seinen Start mit beinahe einhelligem Lob und überflügelte GPT‑5 in den meisten großen unabhängigen Benchmarks.
Bei einem Medienbriefing sagten OpenAI‑Führungskräfte, es sei falsch, GPT‑5.2 als Reaktion auf Gemini 3 zu sehen. Das Unternehmen entwickle mehrere Modelle parallel und arbeite seit „vielen Monaten“ an GPT‑5.2.
GPT‑5.2 steht jetzt zahlenden ChatGPT‑Nutzerinnen und Nutzern sowie Entwicklerinnen und Entwicklern zur Verfügung und wird nach und nach für alle freigeschaltet. ChatGPT bleibt der weltweit populärste KI‑Chatbot, mit schätzungsweise 700 Millionen wöchentlich aktiven Nutzenden.
Die Veröffentlichung von GPT‑5.2 fiel auf denselben Tag wie die Meldung, dass OpenAI einen Lizenzvertrag mit Disney geschlossen hat. Nutzerinnen und Nutzer können über die Sora‑App KI‑Videos mit mehr als 200 Figuren aus Disney, Marvel, Pixar und Star Wars erstellen.
Dieser Text wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz übersetzt. Ein Problem melden : [feedback-articles-de@euronews.com].
Yesterday