Ausstellung in London: Wie Künstler:innen vor dem Internet Technologie für visionäre Werke nutzten
In der Ausstellung „Electric Dreams: Art and Technology Before The Internet“ der Tate Gallery of Modern Art in London zeigen 70 Künstler:innen, wie die Technologie die Kunst von den 1950er bis zu den 1990er Jahren verändert hat.
"Electric Dreams" feiert die frühen Innovator:innen der optischen, kinetischen, programmierten und digitalen Kunst, die eine neue Ära immersiver sensorischer Installationen und automatisch generierter Werke einleiteten.
Von Lichtprojektionen bis hin zu 16-Bit-Spielen zeigen diese Kunstwerke, wie Künstler:innen die Technologie neu erfanden und dabei verblüffende, immersive Erfahrungen schufen, die eine Brücke zwischen der analogen und der digitalen Welt schlagen.
Auf die Besucher:innen warten psychedelische Inszenierungen der 1950er und 1960er Jahre, die Künstler:innen mithilfe von mathematischen Prinzipien, motorisierten Komponenten und neuen industriellen Prozessen geschaffen haben, genauso wie radikale, digitale Werke der 1970er und 1980er Jahre, basierend auf maschinell gefertigter Kunst und frühen Heimcomputersystemen.
Die Ausstellung, die noch bis Juni 2025 zu sehen ist, würdigt Innovationen, die unserer heutigen technologischen Landschaft vorausgehen.
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