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Trauerfeier: Trump nennt rechten US-Aktivisten Charlie Kirk einen "Märtyrer"

• Sep 22, 2025, 4:57 AM
2 min de lecture
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Bis zu 200.000 Menschen kamen zur Trauerfeier, um dem ermordeten, rechten Aktivisten Charlie Kirk die letzte Ehre zu erweisen. Er war am 10. September bei einer öffentlichen Debatte in Utah erschossen worden.

"Heute ist Amerika eine Nation in Trauer, eine Nation im Schock und eine Nation der Hinterbliebenen", sagte US-Präsident Donald Trump am Sonntag bei der religiös aufgeladenen Gedenkfeier in Arizona.

Trump betrat die Bühne unter Feuerwerk, begleitet von Lee Greenwoods Live-Darbietung von God Bless the USA. Er erklärte, Kirk sei "grausam von einem radikalisierten, kaltblütigen Monster ermordet" worden.

"Er wurde ermordet, weil er mutig lebte, weil er furchtlos lebte und weil er brillant argumentierte – ohne sich je zu entschuldigen", so Trump vor den Tausenden im State Farm Stadium in Glendale.

"Für Millionen Amerikaner … ist es schmerzhaft, sich von einem Patrioten zu verabschieden, der noch so viel zu geben hatte."

Das Attentat habe Charlie Kirk unsterblich gemacht

In seiner Rede am Sonntag erklärte Trump, Kirk habe ihn einst mit dem heutigen Vizepräsidenten JD Vance als möglichen Running Mate bekannt gemacht und ihn häufig gebeten, bei seinen Veranstaltungen zu sprechen. "Er arbeitete so hart, ich wollte ihn nicht im Stich lassen; er machte mir ein schlechtes Gewissen", erinnerte sich Trump.

"Einen Mann wie ihn zu töten – er hat das nicht verdient (…) das war ein schrecklicher Angriff auf die Vereinigten Staaten von Amerika."

"Aber der Attentäter ist mit seinem Vorhaben gescheitert, denn seine Botschaft ist heute größer, stärker und kraftvoller als zuvor", rief Trump aus. "Denkt nur daran: Heute ist er bedeutender als noch vor zwei Wochen."

"Er ist unvergänglich, und ich möchte einfach sagen: Wir lieben ihn", erklärte der US-Präsident. "Darum werde ich Charlie bald mit der Presidential Medal of Freedom auszeichnen – der höchsten zivilen Ehrung."

Der rechte Aktivist Kirk stand Trump und seiner Regierung nahe. Viele Vertreter des Weißen Hauses waren zur Trauerfeier nach Arizona gereist - nach Medienangaben füllten sie zwei Passagierflugzeuge.

Der 31-Jährige erreichte mit seinen Podcasts und Auftritten ein Millionenpublikum und war eines der bekanntesten Gesichter der amerikanischen Rechten. Kritiker werfen ihm rassistische, homophobe, transfeindliche und sexistische Positionen vor. Dem mutmaßlichen Attentäter droht die Todesstrafe.

Die Trauerfeier wurde von mehreren TV-Sendern übertragen. Vor der Glendale-Arena fanden umfangreiche Sicherheitskontrollen statt. Nach US-Medienberichten stufte das Heimatschutzministerium die Gedenkfeier für Kirk ähnliche hoch ein wie den Superbowl oder den New-York-Marathon.


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