Entwicklung des Nördlichen Seewegs: Russland weiht Atomeisbrecher "Tschukotka" ein
Russland hat den neuen Atomeisbrecher "Tschukotka" eingeweiht. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte großen Pläne zur Entwicklung des Nördlichen Seewegs angelündigt. Das Schiff sei Teil davon.
In einer Videoansprache sagte er, der Eisbrecher verfüge über verbesserte Fähigkeiten und könne den extremen arktischen Bedingungen und dem Klimawandel standhalten.
"Ihre Verwirklichung wird einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der russischen Verkehrsinfrastruktur leisten und die Nördliche Seeroute sowohl für russische Transportunternehmen als auch für unsere Partner im Ausland sehr attraktiv machen", sagte Putin.
"Ich bin zuversichtlich, dass die Nördliche Seeroute Jahr für Jahr an Dynamik gewinnen wird. Und das nicht nur wegen des Klimawandels, sondern auch wegen der gesteigerten Fähigkeiten der russischen Eisbrecherflotte“, so der russische Präsident.
Die offizielle Zeremonie fand auf einer Sankt Petersburger Werft statt. Die Menschen versammelten sich, um das Einlaufen des Eisbrechers zu beobachten.
"Tschukotka" ist ein nuklear getriebener Eisbrecher der LK-60-Klasse. Es ist das fünfte Schiff, das im Rahmen des russischen "Projekts 22220" hergestellt wurde. Es soll eine Schlüsselrolle bei den Arbeiten auf dem nördlichen Seeweg spielen.
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