Nach Erdbeben Urlaub auf Santorini? Griechenlands Ministerin sagt, Sicherheit steht an erster Stelle
Sicherheit geht vor. Das ist die Priorität des griechischen Tourismusministeriums nach den Erdbeben auf Santorini und und den benachbarten Inseln.
Die Situation hat zuletzt verbessert, und deshalb haben die Behörden beschlossen, die Schulen wieder zu öffnen.
Die Einwohner und Einwohnerinnen, die die Insel zu Beginn der Erdbebenserie verlassen hatten, kehren nach Santorini zurück, die Hotels und Restaurants bereiten sich auf den Beginn der diesjährigen Tourismussaison im April vor.
Griechenlands Tourismusministerin Olga Kefalogianni versicherte gegenüber Euronews auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin, dass die Insel auch in diesem Jahr wieder Besucher willkommen heißt und dass besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
"Von der ersten Minute an haben wir gesagt, dass die Sicherheit von Einwohnern und Besuchern oberste Priorität hat", betonte Tourismusministerin Olga Kefalogianni. "Deshalb öffnen wir Santorin, und natürlich erwarten wir eine Saison, die so normal wie möglich verläuft."
"Wir sind es gewohnt, mit Krisen umzugehen"
Wie die Ministerin anmerkt, "treffen wir natürlich alle Vorsichtsmaßnahmen, denn die Sicherheit ist uns wichtiger als alles andere. Griechenland hat bereits in der Vergangenheit Krisen erlebt, so dass wir es gewohnt sind, mit Notsituationen umzugehen. Wichtig ist jedoch, dass wir dafür sorgen, dass sich unsere Einwohner und Besucher auf Santorini sicher fühlen und ihren Aufenthalt auf der Insel genießen können."
Die Ministerin blickt mit Optimismus auf die Saison 2025.
"Natürlich erwarten wir, dass die Menschen dieses Jahr nach Griechenland kommen, nicht nur nach Santorini, sondern auch an all die anderen schönen Orte, die Griechenland zu bieten hat", betont Olga Kefalogianni.
Die Strategie des Tourismusministeriums besteht darin, Griechenland zu einem nachhaltigen, widerstandsfähigen und wettbewerbsfähigen Reiseziel zu machen, das das Beste für die griechische Wirtschaft und für die griechische Gesellschaft bietet.