Erinnerungskultur: Anne-Frank-Haus startet 3D-Videotour
Egal ob in Amsterdam oder nicht: Das Anne-Frank-Haus bietet jedem an, das Haus zu besichtigen und über die Geschichte zu lernen - und zwar mithilfe einer neuen, virtuellen 3D-Tour.
Virtuelle Besucher können die Räume des Bibliotheksanbaus besuchen. Hier haben sich Anne Frank und ihre Familie während des Zweiten Weltkriegs vor den Nazis versteckt.
Mithilfe der von der Firma EyeSpy360 bereitgestellten Technologie kann man Ausstellungsstücke untersuchen und passende Medien zu den jeweiligen Räumen abspielen.
Ein KI-Avatar der britischen Fernsehmoderatorin Rachel Riley dient als virtueller Museums-Guide und liefert zusätzliche Informationen.
Tom Brink, Leiter der Abteilung für Sammlungen und Präsentationen des Museums, weiß, dass der Museumsbesuch eine emotionale Erfahrung sein kann, hofft aber, dass die 3D-Tour so eine zusätzliche Lernerfahrung bietet.
Das Anne-Frank-Haus möchte über die Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung aufklären.
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