Grelles Gelb beim Königsdinner: Melania Trumps Kleid erhitzt die Gemüter

Donald Trump und First Lady Melania Trump wurden bei ihrem zweiten Staatsbesuch im Vereinigten Königreich mit allem Glanz und Zeremoniell empfangen – doch ein modisches Detail sorgte für Diskussionen.

Gemeint war nicht ein lilafarbener Cloche, ein glockenförmiger Damenhut, der tief in die Stirn gezogen wird und die Augen teilweise verdeckt oder Melanias Hut von Eric Javits.

Der modische Aufreger, über den alle sprechen, ist das Kleid, das die First Lady Mittwoch Abend beim festlichen Bankett der Königsfamilie auf Schloss Windsor trug. Nachdem Fotos des Dinners im Netz auftauchten, sorgte das kanariengelbe, schulterfreie Kleid mit lilafarbenem Gürtel für jede Menge Gesprächsstoff.

Zunächst herrschte Verwirrung über die Farben. Zehn Jahre nach dem legendären "Ist das Kleid blau-schwarz oder weiß-gold?" wiesen viele auf eine optische Täuschung hin, die durch Melanias Kleid und den von Carolina Herrera entworfenen Gürtel ausgelöst wurde.

Aus manchen Blickwinkeln wirkte er strahlend, aus anderen eher gedämpft – für die einen ein zartfliederfarbener Gürtel, für die anderen babyrosa.

Auch in den sozialen Medien riss die Kritik an dem Kleid von Carolina Herrera nicht ab – jener Designerin, die bereits zahlreiche First Ladies in den USA eingekleidet hat, darunter Jacqueline Onassis und Michelle Obama.

Einige warfen Melania vor, nicht zu wissen, wie man sich für ein royales Dinner kleidet: das Kleid sei zu leger und wegen der freien Schultern unpassend. Andere bezeichneten es schlicht als "hässlich" oder "bizarr".

Ein Nutzer auf X kommentierte: "Melanias Kleid gefällt mir nicht. Ein seltener Fehlgriff für sie – es schmeichelt ihr nicht, und das Gelb ist viel zu grell."

Selbst eingefleischte Fans der First Lady of the United States zeigten sich wenig begeistert. So schrieb ein User: "Ich liebe Melania, aber dieses Kleid ist furchtbar an ihr – und für ein Staatsdinner viel zu leger."

Hier sind einige Reaktionen auf das "kontroverse" Kleid:

Wenigstens eine fand etwas Positives: