Mehrere Tote: Überschwemmungen und Erdrutsche in Südostasien nach Tropensturm

Heftige Regenfälle haben in Teilen Südostasiens Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst, mindestens acht Menschen kamen dabei ums Leben.
In Vietnam meldeten staatliche Medien sieben Todesopfer und mindestens 34 Verletzte. Besonders betroffen waren nördliche und zentrale Provinzen. In Thailand kam eine weitere Person bei einem Erdrutsch in der nördlichen Stadt Chiang Mai ums Leben. Mehrere Menschen wurden durch Sturzfluten und Erdrutsche im Norden des Landes verletzt, wie das dortige Katastrophenschutzministerium mitteilte.
Auslöser war der Tropensturm Kajiki, der am Montag in Zentralvietnam auf Land traf. Tausende Menschen in gefährdeten Gebieten mussten evakuiert werden.
Auslöser war der Tropensturm Kajiki, der am Montag in Zentralvietnam auf Land traf. Tausende Menschen in gefährdeten Gebieten mussten evakuiert werden. Schon am Sonntag hatte der Sturm starke Winde und Regen auf die südchinesische Insel Hainan und Teile der Provinz Guangdong gebracht.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua wurden dort mindestens 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Kajiki schwächte sich am Dienstag zu einem tropischen Tiefdruckgebiet ab, als er Richtung Laos zog.
Wissenschaftler warnen seit längerem, dass die Erderwärmung die Meere aufheizt und tropische Wirbelstürme dadurch gefährlicher werden.
Sie könnten sich schneller bilden, länger anhalten und häufiger nahe der Küsten entstehen. Besonders bedrohlich sei das für die dicht besiedelten Küstenregionen in Südostasien.
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