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Menschen in Europa befürworten künstliche Intelligenz, wollen aber strengere Vorschriften

• Nov 5, 2025, 5:46 AM
3 min de lecture
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Wie stehen die Menschen in der EU zur künstlichen Intelligenz?

Die meisten Befragten in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Rumänien und Spanien sind laut einer aktuellen YouGov-Umfrage der Meinung, dass eine wirksame Regulierung von KI eine höhere Priorität hat als die Förderung der Entwicklung von künstlicher Intelligenz.

Unter den sieben Mitgliedstaaten ist Spanien mit 73 Prozent das Land, in dem die Menschen eine stärkere Regulierung der KI am stärksten befürworten.

Andererseits sind nur zwischen 11 Prozent und 20 Prozent der Befragten der Meinung, dass es wichtiger ist, dass neue Technologien wie KI frei entwickelt werden können, auch wenn dies bedeutet, dass weniger reguliert wird.

Die meisten EU-Bürger in diesen sieben Ländern sind sich noch unsicher, ob sie an die positiven Auswirkungen der KI auf die Gesellschaft glauben.

Die Hälfte der spanischen und 48 Prozent der rumänischen Befragten sind der Meinung, dass sich KI generell positiv auf das Wirtschaftswachstum in Europa auswirken wird.

Dieser Aussage stimmen nur 22 Prozent der Französinnen und Franzosen zu, die damit die größten Skepsis unter den sieben Ländern vertreten.

Allerdings hält das die Menschen nicht davon ab, KI zu nutzen.

In den sieben EU-Ländern gibt fast die Hälfte der Befragten an, dass sie KI schon einmal für ihre Freizeit oder persönliche Aktivitäten genutzt haben. In den Niederlanden und in Spanien mit 64 Prozent bzw. 61 Prozent sind die Bewohnerinnen und Bewohner am ehesten dazu bereit.

Die Niederländer und Spanier geben jedoch an, dass sie KI nicht häufig nutzen: bis zu 12 Prozent nutzen KI täglich und zwischen 27 und 43 Prozent wöchentlich.

Ist Europa im Bereich der KI wettbewerbsfähig?

Es gibt hitzige Debatten über die Wettbewerbsfähigkeit Europas bei der Entwicklung einer starken KI-Industrie, wobei viele keine großen Hoffnungen in die EU setzen.

Im Juni erklärte der CEO von Nvidia, Jensen Huang, bei einem exklusiven Abendessen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Élysée-Palast, dass Europa bei der KI-Entwicklung zu langsam sei.

Im vergangenen Oktober warnte auch einer der diesjährigen Nobelpreisträger für Wirtschaft, der Franzose Philippe Aghion, davor, dass Europa den technologischen Wettlauf mit China und den USA verliere.

Die öffentliche Meinung in den sieben befragten EU-Ländern scheint jedoch insgesamt einen positiveren Trend zu zeigen.

Die EU-Bürger sind tendenziell der Meinung, dass die Technologieunternehmen in Europa gegenüber denen in den USA wettbewerbsfähig sind, wobei der Anteil der Befragten in den Niederlanden und Spanien mit jeweils 43 Prozent am höchsten ist.

Allerdings sind die Menschen der Meinung, dass Technologieunternehmen in Europa denjenigen in China unterlegen sind.

Dies gilt insbesondere für die Befragten in Spanien, Deutschland und Italien.


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