"Ich bin noch nicht tot": Dolly Parton meldet sich zu Wort nach Konzertabsagen

Die US-Countrysängerin Dolly Parton, 79, hat sich nach den jüngsten Gerüchten über ihre Gesundheit an ihre Fans gewandt: "Ich bin noch nicht tot", war die Botschaft eines zweiminütigen Video, das sie in den sozialen Medien veröffentlichte.

Parton gab sich beruhigend: "Es kursieren einfach viele Gerüchte. Aber ich dachte mir, wenn ihr es von mir hört, wisst ihr, dass es mir gut geht", und weiter: "Ich bin noch nicht bereit, zu sterben. Ich glaube nicht, dass Gott mit mir fertig ist. Und ich bin noch nicht fertig mit meiner Arbeit."

Freida Parton, die Schwester der ikonischen Country-Legende Dolly Parton, hatte zuletzt die Fans um „Gebete“ gebeten, da die Sängerin weiterhin mit „gesundheitlichen Herausforderungen“ konfrontiert ist.

Freida schrieb in den sozialen Medien: „Letzte Nacht habe ich die ganze Nacht für meine Schwester Dolly gebetet. Viele von euch wissen, dass sie sich in letzter Zeit nicht wohl gefühlt hat. Ich glaube wirklich an die Kraft des Gebets und wurde dazu bewegt, die ganze Welt, die sie liebt, zu bitten, Gebetskrieger zu sein und mit mir zu beten.“

Sie fuhr fort: „Sie ist stark, sie wird geliebt, und mit all den Gebeten, die für sie erhoben werden, weiß ich in meinem Herzen, dass es ihr gut gehen wird. Gott sei mit dir, meine Sissy Dolly. Wir alle lieben dich!“

Vergangene Woche verschob Dolly Parton, 79, ihre Las Vegas-Residenz bis September 2026 und teilte ihren Fans mit, dass sie mit „gesundheitlichen Herausforderungen“ zu kämpfen habe.

Sie sollte sechs Shows im The Colosseum im Caesars Palace für „Dolly: Live in Las Vegas“ zwischen dem 4. und 13. Dezember geben.

Die „9 to 5“-Sängerin ging nicht weiter auf ihre medizinischen Probleme ein, teilte jedoch mit, dass sie „nicht in der Lage sein werde, für die Shows zu proben“. Sie scherzte jedoch mit ihren Ärzten, dass „es wohl Zeit für meinen 100.000-Meilen-Check-up ist, obwohl es nicht der übliche Besuch bei meinem Schönheitschirurgen ist!“

Sehen Sie sich ihre Kommentare unten an.

Es war ein hartes Jahr für Dolly Parton.

Im März starb ihr Ehemann, Carl Thomas Dean, der fast 60 Jahre lang an ihrer Seite war, im Alter von 82 Jahren. Nach seinem Tod sagte die Country-Musik-Legende, dass sie das Schreiben neuer Songs „auf Eis gelegt“ habe, um mit dem Verlust fertig zu werden. Sie veröffentlichte jedoch die bewegende Single „If You Hadn’t Been There“ – ein Tribut an ihren verstorbenen Ehemann, der ihre zeitlose Hit-Single „Jolene“ inspiriert hat.

Im August ehrte das Guinness-Buch der Rekorde Dolly als eine ihrer Ikonen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag.

Das Unternehmen – das Weltrekordleistungen auflistet – verlieh ihr eine Ikonen-Urkunde, die in ihren Studios in Nashville, Tennessee, überreicht wurde und feierte damit, dass sie 11 rekordverdächtige Titel hält.

Dazu gehören die meisten aufeinanderfolgenden Jahrzehnte mit Top-10-Alben in den Billboard Country Charts, die meisten von einer Country-Sängerin veröffentlichten Studioalben und die meisten Grammy-Nominierungen für eine Country-Künstlerin.

Dolly Parton war auch die erste Country-Sängerin, die für den EGOT – einen Emmy, einen Grammy, einen Oscar und einen Tony – nominiert wurde, auch bekannt als der „Grand Slam des Showbusiness“.

Craig Glenday, Chefredakteur bei Guinness World Records, sagte: „Dolly ist zweifellos eine der gefeiertsten Schriftstellerinnen und Darstellerinnen in der Geschichte der Country-Musik, wie ihre vielen Guinness World Records-Zertifikate belegen, aber ihre Reichweite und ihr Einfluss gehen weit über die Musikwelt hinaus.“

Tatsächlich umfasst Partons wohltätige und philanthropische Arbeit die Dollywood Foundation, die 1988 gegründet wurde. Die Institution setzt sich für die Bildung von Kindern in ihrem Heimatstaat Tennessee ein. Im Rahmen ihrer Initiative für Lese- und Schreibkompetenz, Dolly Partons Imagination Library, wurden seit 1995 weltweit mehr als 285 Millionen Bücher verteilt.