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Die Simpsons, Family Guy & Co: Diese beliebten Serienfiguren mussten sterben

• Jul 1, 2025, 2:15 PM
5 min de lecture
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Eine gelbe Familie aus Springfield hat die meisten durch Kindheit und Jugend begleitet und auch für viele Erwachsene gehört die US-Serie zu ihrem Alltag. Jetzt wurde der Tod von Marge Simpson angekündigt, die Mutter der Familie mit der ikonischen blauen Turmfrisur, und ohne Zweifel einer der wichtigsten Charaktere. Doch auch der Hund von Family Guy musste kurzzeitig bereits an seinen eigenen Tod glauben.

Schlagartige Veränderungen in Serien sind für die Zuschauerschaft oftmals nicht einfach zu verkraften. Auch die frohe Botschaften wie die Schwangerschaft von Peppa Wutz und die Geburt ihres drittem Kindes sorgte für einen Aufschrei, bei dem selbst prominente Persönlichkeiten ihre Meinung abgaben.

Marge Simpson ist tot - aber wie und wann ist sie gestorben?

Die Kultserie Die Simpsons ist nicht nur die am längsten laufende Zeichentrickserie, sondern auch in aller Munde, seit die Macher den Tod von Marge Simpson angekündigt haben. Die Geschichte wird seit 1989 immer weiter produziert - bisher gibt es 790 Folgen.

Zum Ende der bisher 36 Staffel gibt es einen Zukunftssprung: Die Serie zeigt die Familie 35 Jahre später, die Kinder Bart und Lisa sind erwachsen und Vater Homer lebt im Seniorenheim. Mutter Marge wird als tot dargestellt und schaut ihrer Familie vom Himmel aus zu. Wie und vor allem wann Marge tatsächlich sterben wird, verrät die Folge nicht.

In Staffel 36 ist Marge erst 34 Jahre alt und die gute Seele im Hause Simpson. Sie lebt in aufopfernder Zuwendung für ihre Familie und führt den Haushalt. Die Figur mit der blauen Turmfrisur soll an Margaret "Marge" Groening, die Mutter von Matt Groening - den Erfinder der Familie in Springfield - angelehnt sein.

Brian Griffin - so wurde der Hund in Family Guy wiederbelebt

Die Zeichentrickserie Family Guy ist nur ein Jahr jünger als Die Simpsons und wird ebenfalls in den USA produziert. Es handelt sich um eine weitere Darstellung einer Familie, die alltägliche Probleme bewältigen muss. Family Guy zeichnet sich durch Absurdität und Übertreibung aus - Familie Griffin trifft auch auf die Parodien von Prominenten, anderen Serien und US-amerikanischer Popkultur.

Brian Griffin ist zwar der Hund der Griffins, spricht und handelt jedoch wie ein Mensch. In der sechsten Episode der 12. Staffel wird Brian von einem Auto überfahren und stirbt. Aufgrund des großen Aufschreis der Fans wurde er zwei Episoden später jedoch wiederbelebt: Mithilfe einer Zeitmaschine eines Familienmitglieds wird sein Tod verhindert.

In den sozialen Medien hatten viele Fans gefordert Brian wieder zurückzubringen, es gab sogar einen Hashtag:

Seth MacFarlane, der Schöpfer der Serie, erklärte in einem Interview mit Rolling Stone, dass dies nicht nur dazu diente, die Einschaltquoten zu steigern, sondern auch um den Fans zu zeigen, dass alles passieren kann. Es war das größte Experiment in der langen Geschichte der Serie und ist bis heute ein großer Moment, den die Fans geliebt haben. Es mag damals eine Menge Wut ausgelöst haben, aber es ist ein historischer Moment der Serie.

Peppa Wutz: ein drittes Kind

Die britische Zeichentrickserie Peppa Wutz verzeichnet bereits 420 Folgen in sechs Staffeln. Die Serie richtet sich an Kinder und behandelt in fünf-Minuten-Episoden Situationen aus dem Alltag. So lernen die Kinder beispielsweise Radfahren, gehen auf den Flohmarkt oder fahren im Urlaub an den Strand.

Hauptfigur Peppa ist die älteste Tochter und hat seit Februar nicht nur einen Bruder, sondern auch eine Schwester, Evie. Der Familienzuwachs ist die erste große Veränderung in der erfolgreichen Kinderserie, die sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut.

Die Neuigkeit wurde von Mama Wutz persönlich Ende Februar in der Show Good Morning Britain verkündet – quasi in Form eines Live-Statements vor der Nation. Nachdem Töchterchen Peppa aufgeregt ihre Mutter darauf aufmerksam machte, dass sie gerade "im Fernsehen" sei, gab Mama Wutz bekannt, dass sie schwanger ist. 

Die britische Zeitung Daily Mail hat die Geburt von Evie sehr offiziell verkündet, und das Ganze erinnerte fast an die Geburten der Kinder der königlichen Familie:

Die tagtägliche Konfrontation mit Fernsehfiguren, realen wie fiktiven, ist wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Dabei ist die Fortsetzung nach dem Ende einer Folge so gut wie sicher. Stirbt plötzlich eine Serienfigur, ist die Fortsetzung bedroht - zumindest im gewohnten und geliebten Umfeld. Kein Wunder also, dass das menschliche Bedürfnis von Beständigkeit sich daran stört.