Mindestens ein Toter bei Schießerei nahe einer Moschee in Schweden

Bei einer Schießerei in der Nähe einer Moschee in Schweden ist mindestens eine Person ums Leben gekommen. Das berichten lokale Medien. Demnach wurden mindestens zwei Personen ins Krankenhaus gebracht, nachdem auf sie geschossen wurde, als sie das Freitagsgebet in der Moschee in Örebro, westlich der Hauptstadt Stockholm, verlassen wollte.
Ein Polizeisprecher sagte der Tageszeitung Dagens Nyheter: "Um 13.45 Uhr erhielten wir einen Anruf wegen eines mutmaßlichen schweren Gewaltverbrechens im Zusammenhang mit einer Moschee in Örebro. Ob sich der Vorfall innerhalb oder außerhalb des Gebäudes ereignet hat, kann ich derzeit nicht beantworten. Das müssen wir so schnell wie möglich klären."
Der Täter ist noch nicht gefasst worden und es ist unklar, ob die Moschee oder bestimmte Personen das Ziel waren.
Ein Zeuge berichtete dem schwedischen Sender SVT, einer der Getroffenen sei auf dem Weg aus der Moschee gewesen: "Er war auf dem Weg, die Moschee zu verlassen. Dann kam ein anderer Mann auf ihn zu und feuerte vier, fünf Schüsse ab", so der Zeuge.
Zahlreiche Rettungskräfte sind vor Ort, die Polizei hat die Öffentlichkeit aufgefordert, sich fernzuhalten.
Diese Geschichte entwickelt sich weiter und unsere Journalisten arbeiten an weiteren Updates.
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