Heftiges Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert Euböa in Griechenland - besonders in Attika zu spüren

Ein heftiges Erdbeben mit einer Stärke von 5,2 auf der Richterskala hat am Dienstagmorgen Griechenland erschüttert. Die Erde bebte kurz vor 00.30 Uhr - das Epizentrum lag im Seegebiet zwischen Schinias und Styra auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa.
Nach ersten Aufzeichnungen des Geodynamischen Instituts der Nationalen Sternwarte von Athen wird die Tiefe auf 2,3 km geschätzt.
Das Beben war vor allem in Attika zu spüren.
Das Geodynamische Institut berechnete das Epizentrum auf einen Ort 4 km nordwestlich von Nea Styra auf Euböa.
Erdbeben auf Euböa zuletzt im Mai
Efthimios Lekkas, Professor für Geologie und Präsident des OASP, sagte gegenüber ERTnews, dass "dies ein Gebiet ist, in dem es keine großen Erdbeben gibt", und betonte, dass "es wahrscheinlich Nachbeben geben wird". Im Moment würden die Daten ausgewertet.
Bereits im vergangenen Mai war Euböa von einem Erdbeben betroffen.
Anfang des Jahres hatten nach mehreren Beben auf Santorini Bewohner und Touristen die Ferieninsel verlassen.
Der Bürgermeister von Marathon, Stergios Tsirkas, erklärte gegenüber ERTnews, dass "das Erdbeben sehr stark war". Zunächst sagen nach Angaben Tsirkas aber keine Berichte über Schäden vor.
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