Kleinflugzeug: Absturzopfer vor Mallorca tot geborgen

Taucher der Guardia Civil haben die sterblichen Überreste des Piloten und seines Sohnes geborgen. Die beiden Leichen wurden in einer Tiefe von 30 Metern in der Nähe des Leuchtturms von Sóller an der Nordküste der Insel Mallorca gefunden und an Land gebracht.
Die Ursache des Unglücks wird noch untersucht. Das Leichtflugzeug, ein zweisitziges Kunstflugzeug, war laut Behörden am Samstag gegen 18 Uhr vom Flugplatz Binissalem nicht weit von Sóller zu einem routinemäßigen oder Übungsflug gestartet und befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls schon seit fast drei Stunden in der Luft. Kurz vor 21 Uhr stürzte es vor Sóller ins Meer. Ein Zeuge, der den Unfall vom Boden aus gesehen hatte, gab einen Notruf ab.
Insassen mehrerer Boote, die in der Gegend unterwegs waren, sahen danach im Wasser schwimmende Trümmer des Flugzeugs. Dank dieser Zeugenaussagen konnte das Unglücksgebiet gut eingegrenzt werden, eine großangelegte Suchaktion startete. Das Flugzeug war nach dem Aufprall gesunken, wie die Rettungsdienste bestätigten.
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